Kristiansund bis Harstad

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26.Tag: Donnerstag 26.05.16

Von Kristiansund bis 63°49,8N 009°21,7E

0930 UTC

Ein herrlicher Tag, die Sonne scheint. Nachdem wir aus der Hafenbucht heraußen sind, ist der Wind natürlich gegenan. Setzen mal Vorsegel und Besan und versuchen zu kreuzen. Mal sehen wie es geht. Zurückfahren geht immer.

1000 UTC

Den ersten Schlag gemacht. Natürlich weder ein Holebug noch ein Streckbug momentan. Werden sehen, wie lang wir das so machen, kreuzen momentan zwischen den Inseln und können auch gar nicht aus, um einen Bug länger zu fahren.

1215 UTC

Nachdem wir fleißig aufgekreuzt sind, hat der Wind jetzt soweit nachgelassen, dass wir unter 4kn gefallen sind. Nehmen mal wieder die Maschine zu Hilfe und fahren mit dem dichtgeholten Besan gegen den Wind. Das ETA zum nächsten WP ist sofort um Stunden kürzer.

1430 UTC

Der Wind hat wieder aufgefrischt, natürlich noch immer genau gegenan. Zum Kreuzen ist fast kein Platz. Versuchen es mit der Maschine gegenan, haben uns blöderweise die Windkarte zu grob angesehen. Mal sehen, wenn es nicht geht, in Kristiansund kennen wir uns schon aus.

1600 UTC

Mühsam wie sich ein Eichhörnchen ernährt geht’s gegen den Wind und die kurze Welle, allerdings doch schneller als wir zuerst glaubten und es beim Kreuzen gehen würde. Werden sehen wie weit es geht, der Wind soll aber in den nächsten Stunden abflauen und drehen. Das nächste mal halt die Windkarte einfach genauso gut lesen wie der Wind, lieber Fritz.

1800 UTC

Der Wind hat brav nachgelassen, die Welle ist um einiges ruhiger geworden. Jetzt läuft es gut. Zum Segeln bei den ca. 10kn Wind ist es hier weiterhin zu eng, denn es ist zum Kreuzen kaum Platz. Außerdem ist in dem Fjord ganz schön Betrieb Richtung Trondheim.

2200 UTC

Es ist schon faszinierend, wie das "Abendrot" am Horizont langsam weiterwandert Richtung Norden bzw. Osten.

2320 UTC

War erst jetzt notwendig, die Kompassbeleuchtung einzuschalten. Der Horizont ist immer noch ein "Abendrot" und man kann sogar erkennen, wo ca.die Sonne unter dem Horizont steht.

 

27.Tag: Freitag 27.05.16

Von 63°49,8N 009°21,7E bis Rorvik

0130 UTC

Nachdem im Abendrot und Morgengrauen Stb querab sich der Halbmond knapp nach 0000 UTC über der Küste erhob, welch ein herrlicher (kitschiger) Anblick, habe ich jetzt gerade die Tafel "Vorsicht tief stehende Sonne" übersehen. Beim hinausschauen war sie auf einmal wieder da, recht voraus (wir fahren so 030°). Rot scheint sie uns an, frei über dem Wasser. Man kann sich gar nicht satt sehen daran, geschweige denn es beschreiben. Es werden hier sicher noch genug Wiederholungen von diesen Schönheiten vorkommen.

1115 UTC

Sind noch in guter Zeit, wollen entlang der Tiefenlinien ein bisschen Fischen probieren. Mal sehen ob es was bringt.

1215 UTC

Einen Biss gehabt, leider abgegangen. Nach einer Stunde gehen wir wieder auf Kurs. Haben den Wobbler rausgegeben und fahren so mit 4-5 kn dahin. Könnt ja sein, dass es sich bei den Fischen doch noch nicht ganz herumgesprochen hat, dass da einer einen Fisch fangen will.

1420 UTC

Angelegt in Rörvik. Es gibt hier zwei Gästestege die für uns in Frage kommen, die restliche Marina ist für uns viel zu eng und wahrscheinlich auch zu seicht so wie der kürzere der beiden ganz außen liegenden Gästestege. Die Liegegebühr muss man wieder mal in die so genannte „honesty-box“ einwerfen. Wie fast überall gibt es auch hier Duschen, WC, Waschmaschine und Trockner, allerdings ist nirgends Marinapersonal zu finden, um Münzen für die Waschmaschine zu kaufen. Es ist halt noch keine Saison hier. Wir machen einen kurzen Spaziergang, glauben eine Pizzeria gesehen zu haben, von der wir auch ein Internetsignal empfangen haben. Es stellt sich allerdings heraus, dass die „Pizzeria“ ein Kioskanhänger ist, der geschlossen ist und das offensichtlich dazugehörende Haus zumindest in der Küche abgebrannt ist. Der Ort selber liegt auf der anderen Seite der Hafenbucht und wir sind zu müde, um noch dorthin zu gehen.

 

28.Tag: Samstag 28.05.16

Von Rorvik bis 66°22,0N 012°41,8E

0625 UTC

Ein herrlicher Morgen weckt uns, falsch der Wecker war’s wieder mal. Die Windkarten haben uns gezeigt, 2 Tage umlaufende Winde, vielleicht auch mal was zum Segeln. Danach Regen und Nordwind. Wollen bis Bodö fahren, dort vielleicht das Wetter ein bisschen abwarten. Die Tankstelle ist leider defekt. Haben aber noch vollen Tank vorne und werden mit dem weiter fahren. Ist noch mehr als genug Diesel an Bord.

Wir haben die meisten Strecken durch Fjorde, daher ist wieder Navi auf Sicht mit Kleinnavigation, damit man ins richtige Loch trifft.

1000 UTC

Durch die Fjorde ist es herrlich schön, immer wieder kleine Siedlungen und "Trapperhäuser". Hier auch immer wieder sattgrüne Wiesen zu sehen, manchmal sogar Schafe oder Ziegen. Lt. unseren Unterlagen können wir mit einem kleinen Umweg am „Torghatten“ (Hutberg) vorbeifahren.

1300 UTC

015 torghattenHaben den Punkt angesteuert, um das Loch im "Hutberg" zu sehen. Konnten einige Bilder davon machen. Recht interessante Naturerscheinung die natürlich auf eine Sage zurückgeht. Natürlich ging es wieder mal um eine Frau. Die Sage erzählt, dass ein großer Troll eine Frau die vor ihm geflüchtet ist mit dem Pfeil erschießen wollte, damit sie auch kein anderer haben kann. Der König lenkte aber den Pfeil mit seinem Hut ab, der deshalb ein Loch hat. Als gleich darauf die Sonne aufging, wurde der Hut zu Stein (Torghatten) ebenso wie der Troll und die flüchtende Frau mit ihren 6 Schwestern.

Umrunden jetzt den "Hutberg" rechtsherum. Wollten ihn zuerst Bb liegen lassen und bei Brönnöysund durchfahren, das können wir ja dann beim Runterfahren machen. Hat sich aber ausgezahlt der Abstecher und die Umrundung mit der Aussicht und dem Rundblick.

1600 UTC

Die Umrundung des Hutberges ist vollbracht. Sind wieder auf dem alten, vorausberechneten Kurs.

2135 UTC

Die Sonne ist doch noch mal unter den Horizont gerutscht, aber es ist immer noch fast taghell. Trotzdem die Navigationsbeleuchtung eingeschaltet (Die "Großen" haben sie ja auch brennen).

2400 UTC

Eine wunderschöne Tagnacht, klar ohne Sterne, da die Sonne gerade untergegangen und vorm Aufgehen ist. Endlich einige Bilder im Stundentakt im Kasten. Alles, was man sich diesbezüglich vorstellt, wirkt in Wirklichkeit ganz anders.

 

29.Tag: Sonntag 29.05.16

Von 66°22,0N 012°41,8E bis Bodö

0145 UTC

031 polarkreisHaben den Polarkreis erreicht. Die Eiswürfel für die „Polartaufe“ haben wir leider vergessen zu machen. Trotzdem ein erhabenes Gefühl und vor allem ist es jetzt sehr leicht, genau zu wissen wann man ihn überquert. Früher musste man vieles Peilen usw. Heute macht man sich einen WP in die elektronische Seekarte, bzw. liest man es einfach am GPS ab. Das alles bei einem wunderschönen Tag mit Sonnenschein und bei 15°, obwohl es eigentlich mitten in der Nacht ist.

0600 UTC

033 kristiansund bodoeDie Küste präsentiert sich mit wunderschön schneebedeckten Bergmassiven hinter blauem Ozean - einfach traumhaft.

0747 UTC

Überfahren gerade den Längengrad von Izola (67°05,7N 019°39,0E) - In Gedanken ganz liebe Grüße an alle unsere Freunde. Werden im Herbst-Winter sicher wieder auf Besuch kommen!

1010 UTC

Haben ein bisschen zum Schleppangeln angefangen, haben noch Zeit zum in den Hafen fahren.

1140 UTC

Eine Stunde mit Pilken verbracht. Die Fische haben keine Mitarbeit gezeigt, vielleicht streiken sie auch momentan. Haben noch mal die Schleppangel rausgehängt und fahren noch ein Stück langsam Richtung Hafen.

1415 UTC

In Bodö längsseits am Gästepier 2 angelegt. Liegen ganz innen. Ein Hafen/Stadtführer ist gleich in einem Kasten am Pier, sogar in Deutsch. Wieder mal ein Automat, um die Liegegebühr zu bezahlen. Glaubte, dass ich wieder mal vergessen hatte die Taste für den Rechnungsausdruck zu betätigen, hab aber beim Telefonat mit dem Hafenbüro erfahren, dass es am Automaten liegt und der erst am Montag repariert wird, wir sollen uns keine Sorgen deswegen machen. Haben uns wieder mal in einem Lokal ein Internetpasswort geholt und wollten uns das Servicegebäude anschauen. Da wir aber keinen Quittung über die Liegeplatzbezahlung hatte, hatten wir auch nicht den notwendigen Barcode um hinein zu können. Hab wieder den Hafenmeister angerufen, der uns dann von seinem Telefon aus die Türe geöffnet hat. War sehr ansprechend, nur musste fürs Duschen, Wäschewaschen und Trockner jeweils extra mit Kreditkarte bezahlt werden. Das zahlt sich für uns wegen der anfallenden Spesen im Verhältnis zu den niederen Gebühren nicht aus.

 

30.Tag: Montag 30.05.16

Hafentag in Bodö

045 bodoe

 

Machen heute einen größeren Rundgang in Bodö. Die Domkirche ist, da es sich wieder um eine protestantische Kirche handelt, ein schlichter Bau. Auffallend ist jedoch, dass der Turm wie bei einem Campanile extra steht und gleichzeitig ein Mahnmahl des WK II ist. Vorbei am Rathaus geht es wieder Richtung Hafen wobei wir noch die Entdeckung machten, dass es auch für Boote eine Apotheke gibt.

 

31.Tag: Dienstag 31.05.16

Von Bodö bis Lodingen

0720 UTC

War schön hier, kommen sicher wieder, um alles anzusehen, doch nun geht es weiter nach Lödingen, wollen das Wetter noch ausnützen um weiter nach Norden zu kommen.

Das Tanken ist zwar einfach hier, allerdings immer wieder ein Erlebnis, da die Automaten leicht verschieden sind und die Bedienungsanleitung nicht immer sehr gut ist. Diesmal 2 Dieselzapfer ohne Nummer aber der Automat will wissen, welchen man nehmen will. Na ja, bis zum Herbst werden wir's schon lernen.

1200 UTC

Schade, dass es heute so diesig ist, sonst würden die Lofoten ein wunderbares Panorama ergeben. Aber wir genießen es trotzdem.

1600 UTC

Die Windkarte hat wieder mal recht gehabt, bleibt bei bis 2Bft Wind. Hinter uns kommen auch die angezeigten Wolken mit dem Regen. Nach der ZyGrib-Karte sollten wir aber ohne Regen bleiben. Es schaut auch so aus. An Bb ziehen die Lofoten vorbei, leider nur sehr wenig durch die Sonne beschienen. Stb auch viele hohe Berge und vor allem teilweise sehr spitz, schaut wirklich so aus, als ob man in Tirol auf 1500m Wasser eingefüllt hätte. Eine Eigenart der Lichtentwicklung hier ist, dass alles irgendwie bläulich erscheint.

2200 UTC

Sind knapp vorm Hafen, der Wind hat in der letzten Stunde voll zugelegt, natürlich von vorn. Haben jetzt nur mehr 2sm. Mal sehen, wie das in dem Hafen aussieht, ist ein sehr offener Hafen und der Wind steht voll rein. Glaub aber, die Leute hier wissen, wie man Schwimmstege anlegt und wo man sie bauen kann.

2300 UTC

Liegen längsseits am Schwimmsteg, gegen den Wind. Die Welle hält sich in Grenzen. Liegen besser, als ich zuerst gedacht habe. Warten mal auf morgen früh, was wir weiter machen. Gehen jetzt schlafen, die Sonne kommt schon wieder über die Berge.

 

32.Tag: Mittwoch 01.06.16

Von Lodingen bis Harstad

1035 UTC

Es gefällt uns nicht wirklich in Lödingen, haben mehr Erwartungen hineingesetzt. Fahren weiter nach Harstad. Mit Hafenmeister schon Kontakt aufgenommen, alles paletti. Wollen mal langsam durch den Fjord fahren und ein bisschen Fischen. Könnt ja sein, dass die Fische irgendwann ein etwas Mitarbeit zeigen. Das Wetter hält, auch der Nordwind, allerdings ist er sehr viel weniger als gestern in der "Tagnacht". Durch den Fjord könnte man sowieso nur bei Südwind segeln, oder von der anderen Seite fahren. Hoffen nur, dass es beim zurück nach Holland Fahren dann auch die Nordwinde hier gibt.

1349 UTC

Wir grüßen alle Freunde in Wien und Umgebung. Natürlich in ganz Österreich. Wir sind soeben über den Längengrad von Wien gefahren und das nördlich des Polarkreises!

1840 UTC

Am Fingerponton angelegt und eine kleine Runde durch den Hafen um Erkundigungen einzuholen, wo, was, wie. Gehen in das Lokal, in dem es auch Duschmöglichkeit und Waschmaschine geben soll. Die Bedienung ist sehr nett, zeigt uns die Sanitärräume und gibt uns auch Infos fürs Internet. Da wir uns nicht sicher sind, ob wir das Signal auch bis zum Schiff bekommen, gehen wir auch noch in das näher liegende Hotel und erkundigen uns dort nach Internetmöglichkeit. Auch hier bekommen wir bereitwillig Auskunft und ich probier es gleich mit dem Handy aus. Sollte dann am Schiff auch gehen. Langsam gewöhnen wir uns dran, dass wir bei fast Tageslicht schlafen gehen.

 

33.Tag: Donnerstag 02.06.16

Hafentag in Harstad

Haben heute einen größeren Stadtspaziergang gemacht und sind in die Touristeninfo gegangen. Wollten einen Streckenplan der Busse haben, den muss ich aber bei der Information für die Fähren, Rundfahrten und Busse am großen Pier holen. Wenigstens bekommen wir einen Folder über das Museum und die Öffnungszeiten. Auch bei der jetzt richtigen Infostelle für die Busse bekomme ich die Auskunft, leider gibt es keine Streckenpläne. Ich bekomme aber, als ich sage, dass wir zum Museum wollen, einen Fahrplan für die notwendige Linie ausgedruckt. Das Lesen der Fahrpläne ist aber auch eine eigene Wissenschaft. Die nette Dame markiert mir aber die Station zum Einsteigen und sucht im Computer auch die Richtige fürs Aussteigen heraus, da nicht alle Stationen ausgedruckt werden. Na ja, für heute ist es sowieso schon zu spät, werden an einem der nächsten Tage hinfahren. Die Seenotrettungsgesellschaft, RS, feiert ihr 125jähriges Bestehen. Eines der ersten Segelrettungsschiffe liegt momentan auch hier und es werden kleine Infostände aufgebaut.

 

34.Tag: Freitag 03.06.16

Hafentag in Harstad

Das Regenwetter hat uns nicht gerade ins Freie gelockt. War es zu Ehren der 125 Jahrfeier der RS oder ein anderer Grund, jedenfalls ist eine uniformierte Kapelle tapfer im Regen entlang des Hafens marschiert. Da wir für weitere Tage den Liegeplatz zahlen mussten (geht hier oft über einen Automaten) sind wir dann abends doch auch in das Lokal mit den Duschen essen gegangen.

 

35.Tag: Samstag 04.06.16

Hafentag in Harstad

Es regnet immer noch, aber heute ist Schwimmen gehen angesagt. Es gibt hier ein „Grottenbad“, das wollen wir mal sehen. Zuerst mal steil bergauf zum Eingang. Drinnen ging’s dann erst mal wieder bergab in den Berg hinein. Endlich sind wir bei der Kassa, wo wir die Information bekommen, dass zuerst ohne Badebekleidung geduscht werden muss, bevor man in die Schwimmhalle gehen kann. Silikonarmbänder mit Chip bekommen wir auch. Damit können wir durch die „Eingangssperre“ und auch das Kleiderkästchen zu- und aufsperren. Wir stellen fest, dass wir unsere Bademäntel umsonst mitgenommen haben, wir fallen sogar dadurch auf, dass wir unsere Handtücher und unsere "Badeschlapfen" mit in die Schwimmhalle genommen haben. Nach knapp zwei Stunden waren wir dann doch schon müde und haben uns auf den Heimweg gemacht. Der Rückweg wurde trotzdem wieder zu einem kleinen Spaziergang und wir sind auch wieder in das Lokal essen gegangen.

 

36.Tag: Sonntag 05.06.16

Hafentag in Harstad

Der Regen will und will nicht aufhören, also legen wir wieder mal einen Schiffstag ein. Wollten eigentlich heute ins Museum fahren mussten aber feststellen, dass am Sonntag nur 3 Busse am Abend Richtung Museum fahren, wenn dieses schon geschlossen ist. Wird also auf morgen verschoben.

 

37.Tag: Montag 06.06.16

Hafentag in Harstad

Heute hat es mit dem Bus wunderbar geklappt. Sind mit recht großen Erwartungen über die Dokumentation der frühesten Besiedelungen und vor allem über die Wikingerzeit gekommen. Es war ja ganz in der Nähe auch jener Ort, wo sich die Wikingerkönige trafen, um Recht zu sprechen. Es gab schon einige schöne Ausstellungstücke, aber über die Wikingerzeit war enttäuschend wenig berichtet (da haben wir in England mehr dazu gesehen und erfahren), der mit blutigen Kämpfen verbundenen „Zwangschristianisierung“ war mehr Raum gewidmet. Die ganz in der Nähe vom Museum errichtete Kirche gilt als größte Steinkirche nördlich von Trondheim und gilt als stärkstes Symbol für die Christianisierung Nordnorwegens. Besuchen kann man sie aber nur nach vorheriger Anmeldung, was uns in der Touristeninformation leider nicht gesagt wurde. Die Wartezeit auf den Bus zurück haben wir mit einem Spaziergang durch die Landschaft verbracht.

 

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